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VdP, Point final V (pinot noir), Le Gd-Clos, J-M Novelle

Die Kollektion Point Final bringt Crus zur Geltung, die vor fast zehn Jahren vinifiziert wurden: eine Auswahl der besten Stücke und ein Aufenthalt von sechs Jahren im Holz und vier Jahren im Tank, wobei die Weine Zeit hatten, ihre Hefe vollständig zu verdauen! Das Ergebnis ist zeitlos. Der Pinot Noir ist das Paradebeispiel dafür und wird Sie eher nach Châteauneuf oder in die Toskana führen, mit seinen Noten von Blutorange und roten Früchten, die sich im Mund mit Nuancen von Chinoto, Tuberose wiederfinden; und feinen, überraschend lockeren Tanninen. Ein "umami"-Wein, meditativ!
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Technik

Weinbau

Le Grand Clos ist ein 7 ha großes Familienweingut, das in der Gemeinde Satigny liegt. Die Weinberge in Hanglage sind begrünt und werden mit größter Sorgfalt gepflegt. Es wird viel Arbeit in den Weinbergen geleistet, die wenig Ertrag bringen, aber gesunde und konzentrierte Früchte hervorbringen. Die Weinlese erfolgt bei vollständiger Reife auf alkoholischer, phenolischer und aromatischer Ebene.

Önologie

Die Kollektion Point Final widmet sich einer langen Wartezeit. Rebsortenweine, die vor fast einem Jahrzehnt vinifiziert wurden, eine Auswahl der besten Barriques und ein sechsjähriger Aufenthalt in Eichenfässern: alle Voraussetzungen für die Bezeichnung Late Bottle Vintage, LBV. Einzigartige und seltene Weine, die das Ende der Verwendung von Fässern durch JM Novelle markieren.

Vorschläge zur Begleitung

Ideal zu gebratenem Perlhuhn, Rinderkotelett, Rehkeule, Lammmaus, Gulasch, Roastbeef. Oder sogar zu dunkler Schokolade und/oder einer Zigarre!

Weingut
Wenn es eine Sache gibt, die man Jean-Michel Novelle nicht wegnehmen kann, dann ist es sein Gespür für Wein. Und seine Fähigkeit, sich selbst in Frage zu stellen. Zwei Qualitäten, die das Privileg der großen Winzer sind, deren Weine wir lieben, egal ob sie aus der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien oder anderswo stammen...Nachdem er in den 80er und 90er Jahren für seine kräftigen Weine bekannt geworden war, die durch lange Maischegärung (bei den Rotweinen) und sehr langen Ausbau in - oft neuem - Holz entstanden, hat er sich in den letzten zehn Jahren zu einem ganz anderen Stil entwickelt, ohne Holz, ohne "Malo" bei den Weißweinen (und manchmal sogar bei den Rotweinen!), der auf die Gastronomie ausgerichtet ist, strahlend, frisch und vibrierend.Aber bis zu dieser Form von Reife war es ein langer Weg. Bevor er das Familienweingut übernahm, war Jean-Michel ein brillanter Student, der eine ganz andere Karriere hätte einschlagen können, aber der Ruf des Weins war stärker. So kam er 1980 auf die Domaine du Grand Clos und überdachte den Rebsortenbestand. So blieben die alten Gamay- und Pinot Noir-Reben erhalten, während ein Großteil der Chasselas-Reben gerodet wurde, um die Anpflanzung von Rebsorten zu ermöglichen, die oftmals neu waren und daher in Genf noch nie erforscht wurden. Die Geschichte und der Erfolg geben ihm Recht: Doch er gibt sich nicht damit zufrieden, dem Grand Clos...
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