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Vaud

Vaud

Das mit 3'775 ha zweitgrösste Schweizer Weinbaugebiet umfasst sechs Weinregionen: die Côte, das Lavaux und das Chablais, die dem Genferseebogen von Westen nach Osten folgen, und weiter nördlich, in der Nähe des Neuenburgersees, die Côtes de l'Orbe, Bonvillars und Vully. Das Lavaux, das 2007 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist nicht nur für seine terrassenförmige Landschaft zwischen Himmel und See bekannt, sondern auch für zwei grosse Weine: Dézaley und Calamin. Darüber hinaus wurden bis heute etwas mehr als zwanzig Lieux-dits, Châteaux und Clos als Premiers Crus klassifiziert. Wie Brez, Ovaille oder Clos de la George.

Die Waadtländer Weinberge sind als Premiers Crus klassifiziert.

Der Waadtländer Weinbau lebt noch immer unter der Hegemonie des Chasselas, der heute etwas mehr als 60% des Weinbaugebiets einnimmt und dessen Ursprung genau im Genferseegebiet liegt. Ihre Einführung in Dézaley durch die Zisterziensermönche geht auf das 12. Jahrhundert zurück, und die Beziehung dieser Rebsorte zu den Waadtländer Hängen kann nur leidenschaftlich und faszinierend sein. Die weißen "Spezialitäten" nehmen nur etwas mehr als 4 % des Weinbergs ein. Der Rest der Produktion ist auf Rotweine ausgerichtet, wobei Pinot Noir und Gamay überwiegen (etwas mehr als 21 % der Rebfläche).

Auf geografischer Ebene ist der Weinberg ein sehr wichtiger Teil der Region.

Geologisch gesehen wurde der Kanton Waadt, wie auch das Wallis, weitgehend vom Rhonegletscher geformt. So stammen fast 60 % der Weinbauflächen aus moränischen Ablagerungen. Unter dieser Moränendecke befinden sich die 15 bis 35 Millionen Jahre alten voralpinen Gesteine, wie Sandsteinmergel, Pudding und Sandstein. Diese sind alle unterschiedlich. Das Kalkgeröll, das durch die Erosion der Felsen entstanden ist, bildet einen Mantel und ist im Chablais besonders präsent.

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