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Vom beschaulichen Elsass, seinen Dörfern und Fachwerkhäusern, seinen Störchen, seinen Hügellandschaften, seiner Lebenskunst, sich Zeit zu nehmen und sie zu genießen, kann man nicht genug bekommen. Als Pionier im Weintourismus, mit fantastischen Vorzügen und einer ebenso traditionellen wie innovativen Gastronomie, zieht das Elsass jedes Jahr Tausende von Touristen an. Die Weine spiegeln auf ihre Weise diese Vielfalt, diesen Reichtum, diese Widersprüche und auch diese Brüche wider. Hinter dem, was oft als Klischee erscheint, muss man nach der Wahrheit suchen, die oft im Plural ist. Das Elsass ist auf der Suche nach sich selbst und verdient unsere volle Aufmerksamkeit. Ausgestattet mit einem echten geologischen Mosaik, zwischen Weinen des Bodens, der Orte und der Rebsorten, scheint das Elsass manchmal zu zögern. Der größte Teil der Weinberge, die sich von Straßburg bis Mulhouse über eine Fläche von mehr als 15.000 Hektar erstrecken, von denen der größte Teil auf einem Streifen subvogtischer Hänge liegt, ist im Wesentlichen der Erzeugung von Weißweinen gewidmet. Dies entspricht fast 30 % aller französischen Weißweine. Als Pionier des biodynamischen Weinbaus kann sich das Elsass heute rühmen, das einzige Weinbaugebiet in Frankreich zu sein, in dem ein Viertel der Rebfläche biodynamisch bewirtschaftet wird (diese Praxis besteht seit mehr als einem halben Jahrhundert). Die Qualität ist jedoch alles andere als homogen: Auf der einen Seite gibt es unter den 3900 elsässischen Winzern eine Elite, die sich ein außergewöhnliches Mosaik von Terroirs zunutze macht und Weine von großer Klasse meißelt, auf der anderen Seite einen Weinbau, der noch zu sehr auf den Ertrag und die Rebsortenweine ausgerichtet ist. Von den letzteren sind sieben im Erzeugungsgebiet zugelassen: Riesling, Weißburgunder, Gewürztraminer, Sylvaner, Grauburgunder, Muskateller und Spätburgunder. Diese Vielfalt an Rebsorten führt zu einer erstaunlichen Geschmacksvielfalt und ermöglicht es, in den Terroirs mit dem höchsten Weinbaupotenzial die Synergie zwischen Boden, Sorte und Mikroklima zu erforschen. Die Ausprägung einer bestimmten Rebsorte ist in der Tat variabel und hängt vor allem von den geologischen Gegebenheiten ab. Die einundfünfzig elsässischen "Grands Crus" zum Beispiel liegen auf sehr unterschiedlichen geologischen Formationen, insgesamt ein Dutzend, vom tonig-mergeligen Gips (Schoenenburg) bis zum reinen Kalkstein (Furstentum oder Rosacker), zu Mergel-Kalkstein (Altenberg de Bergheim und Wolxheim), zu Mergel-Kalkstein-Sandstein (Geisberg, Kirchberg oder Vorbourg), über Granit (Brand oder Sommerberg), Sandstein-Vulkanstein (Münchberg), Schiefer (Kastelberg) oder Vulkan-Sediment (Rangen de Thann).
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Langenberg, Marcel Deiss - 2018
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Riesling, Muenchberg Grand Cru, Ostertag - 2021
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Pinot Gris, Muenchberg A360P, Ostertag - 2020
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Riesling, Muenchberg Grand Cru, Ostertag (magnum) - 2021
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Riesling Grand Cru Sommerberg, Albert Boxler - 2021
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Pinot Gris Grand Cru Brand, Albert Boxler - 2019
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Schoenenbourg Grand Cru, Marcel Deiss - 2017
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Ribeauvillé (complantation), Marcel Deiss - 2021
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Alsace (complantation), Marcel Deiss - 2022
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La Colline rouge, Marcel Deiss (vin orange) - 2022
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Le Jeu des Verts, Marcel Deiss (vin orange) - 2022
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Engelgarten, Marcel Deiss - 2022
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