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Ein großzügiger Jahrgang (fast 60 hl/ha) und dennoch ein Wein von makelloser Ausgewogenheit. Typisches Médoc-Bouquet zwischen schwarzem Trüffel, Humus und reifen Früchten. Vertikaler, geradliniger, bekömmlicher Geschmack mit schönen Tanninen und einem würzigen Abgang. Sofort verführerisch! Jane Anson: 92/100; Wine Enthusiast: 92/100; JM Quarin: 90/100.| Alle Jahrgänge von dem Weingut Brane-Cantenac |
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Technik
Weinbau
Das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss verdankt seinen Ruf Baron Hector de Brane, genannt „Napoleon der Weinberge“, der das Anwesen nach seinem Kauf im Jahr 1833 vollständig umstrukturierte und dafür sorgte, dass es 1855 klassifiziert wurde. Die Familie Lurton erwarb es 1925 und Lucien Lurton leitete es von 1956 bis 1992. Dieses 75 Hektar große Anwesen liegt westlich von Cantenac auf dem Plateau de Brane, dem höchsten Punkt der Appellation.
Önologie
Die bis zu 10 Meter tiefe Schicht aus Quartärschutt erklärt seine Klassifizierung. Die Pflanzdichte beträgt 6500 bis 8000 Rebstöcke/ha bei einem durchschnittlichen Ertrag von 45 hl/ha. Nach der malolaktischen Gärung folgt eine etwa zweimonatige Reifung auf der Hefe. Nach achtzehn Monaten Reifung in Fässern wird der Wein in Holzbehältern mit frischem Eiweiß geklärt und für die Abfüllung vorbereitet.
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