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Neuchâtel

Die Neuenburger Weinberge sind Teil der Drei-Seen-Region und bilden einen langen, schmalen Streifen, der eine Fläche von etwa 950 ha bedeckt. Die Weinreben sind hier seit der römischen Besiedlung in die Landschaft eingebettet und haben sich danach stetig ausgebreitet, was vor allem auf die Arbeit der Mönche zurückzuführen ist. Mit einer Gesamtfläche von 1400 ha erlebten die Weinberge ihren Höhepunkt im 17. Jahrhundert. Wie überall führten die Phylloxera-Krise und anschließend der Druck auf die Grundstücke zu einem starken Rückgang der Weinbaufläche. Das Neuenburger Weinbaugebiet ist aufgrund seiner Größe unauffällig, verfügt aber dennoch über solide Trümpfe. Das relativ trockene, gut durchlüftete und sonnige Klima mit dem See als Wärmeregulator und dem Jurabogen als Schutz vor den atlantischen Strömungen begünstigt den Anbau von Pinot Noir besonders. Die steinigen und kalkhaltigen Juraböden des Küstengebiets eignen sich besonders gut für diese Rebsorte, die hier einige der vollständigsten und subtilsten Ausdrucksformen des Landes finden kann und seit einiger Zeit über die Grenzen hinaus bekannt ist, wie zum Beispiel die Weine der Domaine de la Rochette.Bei den Weißweinen ist der Chasselas die wichtigste Rebsorte (etwa 30 % der Produktion) und bringt hier auf Frische und Dynamik ausgerichtete Weine hervor.
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